MENSCHEN IN DER ARBEITSWELT

Ein Podcast des Hamburger Beratungsunternehmen Heykes & Karstens moderiert von Lucie Kluth

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In unserer Arbeit begleiten wir Unternehmen und Persönlichkeiten, beleuchten die Themen hinter den Themen und entwickeln Konzepte und Ansätze für eine bessere Arbeitswelt.  #sharingiscaring - deshalb teilen wir unsere Erfahrungen, Ein- und Ansichten in unserem Podcast mit Euch. 

Was ist gesunde Führung? Welchen Einfluss haben Rechts- und Organisationsform auf das Verhalten von Menschen in Unternehmen? Warum gründen weniger Frauen als Männer? Wie unterscheiden sich Gen Y von Gen Z in der Arbeitswelt? Weshalb ist Persönlichkeitsentwicklung im Arbeitskontext so wichtig? Diese und noch viele weitere Themen werden wir hier besprechen.

Du hast Fragen, Ideen und Impulse für künftige Podcasts? Oder selbst Lust auf einen solchen Austausch? Schick uns gerne eine Mail an
podcast@heykes-karstens.de

Episodes

Thursday Sep 01, 2022

Wie funktioniert Seelsorge und was will man eigentlich damit erreichen? Trösten? Um Himmelswillen, das sei ein „NoGo“, findet unser Gast Ralf Brinkmann. Ralf ist Leitender Pastor des lutherisch-evangelischen Kirchenkreisverbandes Hamburg und damit Chef von über 30 Krankenhausseelsorger*innen. Seelsorge sei nicht zweckgebunden, aber es reiche auch nicht einfach nur ein offenes Ohr zu haben, erklärt er im Podcast im Gespräch mit Host Lucie Kluth und Friederike Teetzen aus dem Heykes & Karstens Team.
Ralf und Friederike arbeiten im Gespräch Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Seelsorge und Coaching heraus; unter anderem ist es den Berater*innen, genauso wie den Seelsorger*innen, wichtig auf Augenhöhe mit den Klient*innen zu kommunizieren. Im Podcast erklärt Friederike, selbst systemische Beraterin, dass das Systemische beim Perspektivwechsel unterstützt und hilft Situationen zu antizipieren. Das systemische Coaching, sowie die Seelsorge, betrachten den Menschen im Zusammenhang mit seiner Umgebung, denn Menschen nehmen ein- und dieselbe Situation unterschiedlich wahr.

Monday Aug 01, 2022

Zwischen Gottesdienst und Leadership: Jesuit und Berater Professor Michael Bordt  
Stress, Druck, Reizüberflutung laugen Führungskräfte oftmals aus und mittlerweile ist vielen Vorgesetzten dies auch bewusst. Einfach Augen zu und durch, macht es meistens noch schlimmer. Mentale Ressourcen sind notwendig. Klassischerweise versuchen Unternehmen Mitarbeitende in Resilienz zu stärken. Aber wie wäre es stattdessen mal in ein Kloster zu gehen? Zu Meditieren und den Atmen zu beobachten? Spiritualität-Workshops für Führungskräfte stehen seit ein paar Jahren hoch im Kurs. Aber wie kann das wirklich im beruflichen Alltag helfen?  
Wir befragen im Podcast einen Mann dazu, der versucht mit diesen Methoden Führungskräfte in ihrer Selbstbestimmung zu stärken, Professor Michael Bordt vom Institut für Philosophie und Leadership. Seine Kunden, unter anderem Vorstände großer Dax-Konzerne, die er auf dem edlen Schloß Elmau (genau da, wo sich die G7 Staatschefs treffen) begrüßt. Was für ein Gegensatz zu seinem restlichen Leben, denn Prof. Michael Bordt gehört seit über dreißig Jahren einem Jesuitenorden an und lebt in einer Männer-WG in München-Schwabing. Wir freuen uns sehr, dass sich Prof. Michael Bordt für unseren Podcast Zeit genommen hat. 
 
Links  
https://www.leadershipinstitut.de/ 
https://www.suhrkamp.de/person/michael-bordt-sj-p-14680 
https://www.youtube.com/channel/UCZT2ZGuDLsePnV6LjxEDTBw
 
 

Friday Jul 01, 2022

New Work –Selbstorganisation und Psychological Safety 
 
Wir erleben einen strukturellen Wandel in der Arbeitswelt. Digitalisierung, Globalisierung und neue Anforderungen und Bedürfnisse jüngerer Generationen formen ein neues Verständnis von Arbeit.  
 
Aber welche Voraussetzungen braucht es, damit ich und mein Team neue Arbeitsformen gestalten können? Von welchen Role Models können wir lernen? Warum darf Selbstorganisation erstmal weh tun und welche Rolle spielt psychological safety?  
 
Mit unserer Gästin Dr. Sevda Helpap widmen wir uns in dieser Podcast-Folge zwei Fokusthemen unter dem Begriff „New Work“: Eigenverantwortliches und angstfreies Arbeiten in Organisationen.   
 
Sevda ist Beraterin, Dozentin und Speakerin zum Thema New Work und bringt daher nicht nur konzeptionelles Wissen zum Thema New Work mit, sondern zeigt gemeinsam mit dem Heykes&Karstens Team auch ganz konkrete Beispiele und Methoden aus der Praxis auf.  
 
Shownotes:
 
https://www.sevdahelpap.de/
 
https://www.somegoodideas.de/
 
https://www.workingoutloud.com/
 

Sunday May 01, 2022

Lebenslagen – Schwerpunkt: Vereinbarkeit. Wie man als Familie 2 Geschäftsführungen und 3 Kinder (fast) unter 1 Hut bekommt
Alle reden von Vereinbarkeit, die Politik, die Gesellschaft und auch Zuhause am Küchentisch wird kräftig diskutiert.
Aber sind wir mal ehrlich: Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, ist wahnsinnig anstrengend und manchmal auch nicht möglich. Wird man sich selbst gerecht, den Kindern, dem/der Partner*in? Das fängt schon oft während der Elternzeit an: Wie lange geht MANN in Elternzeit? Die typischen zwei Bonusmonate? Ja, nee, weil er Führungskraft ist geht das leider gar nicht..
Bei unseren Gästen wäre das kein Argument: Dr. Sophie und Jens Bender aus Freiburg sind Eltern von drei Kindern, und beide Geschäftsführende. Wir sprechen mit Ihnen über Ihre Erfahrungen damit, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Rollen zu vereinbaren, welchen Unterschied ein Coaching für sie ausgemacht hat, wie sie mit dem „Mental Load“ umgehen und wie sie sich damit auch als Vorbilder verstehen: Als CEO will Sophie keinen wichtigen Termin ihrer Kinder verpassen, und genau das möchte Sie auch für ihre Angestellt*innen erreichen.
Vorhang auf für eine lustige, empathische und kluge Familie: Willkommen, Dr. Sophie und Jens Bender bei Menschen in der Arbeitswelt.
 
 https://www.historia.net/de-de/?gclid=Cj0KCQjwvLOTBhCJARIsACVldV0yQ7_NV5yUXe9TdJ2mKzxmFzqQWpKa4kjhgB5ADeSFWC_3OsRJ1IwaAlcEEALw_wcB
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/broschuere-bessere-vereinbarkeit-von-familie-pflege-und-beruf-76070

Friday Apr 08, 2022

Sie haben soziales Engagement sexy gemacht: die Macher*innen von Viva con Agua schaffen es zahlreiche Künstler*innen und tausende Ehrenamtliche für Ihre Vision einzuspannen: nämlich, dass alle Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser, Hygieneeinrichtungen und sanitärer Grundversorgung bekommen. Mit ihren Einnahmen unterstützen Sie vor allem Projekte in afrikanischen Ländern, wie Äthiopien.
Mal als Beispiel: zwei neu gebaute Brunnen können dort 280.000 tausend Menschen versorgen. Längst ist aus dem sozialen Projekt ein Sozialunternehmen geworden: eigene Wassermarke, Klopapier, Hotels. Viva con Agua generiert Spenden und Einnahmen über Konzerte, Pfandbecher einsammeln auf Festivals oder die Kunstausstellung Millerntor Gallery  - die Corona Pandemie hat die sonst erfolgsverwöhnte Organisation wirtschaftlich hart getroffen.
Einer der sich viele dieser Aktionen ausdenkt ist Micha Fritz, Co-Founder. Er findet es lohnt sich immer zu gründen, wenn man einen „Purpose“ also Zweck verfolgt. Mittlerweile ist er als Konzeptionsaktivist unterwegs, was genau er da macht, welche Aufgaben er heute nicht mehr übernehmen würde und wie familienfreundlich der Job ist – hat er uns erzählt.
Viel Spaß mit der Folge!
 
Shownotes:
https://www.vivaconagua.org/
https://www.instagram.com/michafritz/
https://www.linkedin.com/in/michael-fritz-he-him-575b1279/
 

Thursday Mar 31, 2022

Wie vermüllt Hamburgs Straßen und Gehwege sind, wird einem richtig bewusst, wenn man mit Marie Pippert und ihren Schwestern Hanna und Lena unterwegs ist: FFP2-Masken, Joghurt-Verpackungen, Kippenstummel. Die drei wollen das ändern und Hamburg von diesem Müll befreien.
Aus dieser Idee ist ihr Social Business entstanden: oclean.
Mit so genannten clean ups, also Müllsammelaktionen, machen Sie auf die Umweltverschmutzung aufmerksam. Denn nur über Nachhaltigkeit zu reden, ändert nichts, finden die drei. Aber alles nach dem Motto: Aufklären, ohne erhobenen Zeigefinger. Mitmachen, ohne viel Aufwand. Marie und ihre Schwestern gehören damit zu den wenigen Frauen, die sich getraut haben zu gründen. 2020 lag der Frauenanteil bei nur 11,9 Prozent aller Starts-Up-Gründenden.
Warum Marie sich ausgerechnet ein gemeinnütziges Business ausgesucht hat, wie man damit seine Miete zahlen kann und was sie und die Generation Z von Arbeitgeber*innen erwarten hat sie uns im Podcast erzählt.
Viel Spaß mit der Folge.
 
Shownotes:
https://oclean.hamburg/
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/gesetz-fuer-mehr-frauen-in-fuehrungspositionen-tritt-in-kraft-164124
https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Gr%C3%BCndungsmonitor/KfW-Gr%C3%BCndungsmonitor-2021.pdf
https://www.startbase.de/reports/female-founders-report-2021-nur-wenige-frauen-gruenden-aber-wenn-dann-erfolgreich/
https://www.startbase.de/downloads/female-founder-report/2021/female-founder-report.min.pdf
 
 

Wednesday Mar 23, 2022

Wir haben eine Extraausgabe unseres Podcasts Menschen in der Arbeitswelt für euch! Anlass ist die Sonderausstellung „Konflikte. Die Ausstellung“ die noch bis zum 10.Juli im Museum der Arbeit in Hamburg läuft und die nach Sinnhaftigkeit von Konflikten und Lösungsstrategien fragt. Wir finden ja Konflikte sind besser als ihr Ruf. Sie können der Motor für Veränderungen und Wachstum sein und als Berater*innen treffen wir auf zahlreiche Konflikte bei unseren Klient:innen. Die Frage ist also: wie gehen wir mit Konfliktsituationen um? In unseren Workshops versuchen wir Antworten darauf zu geben, analysieren u.a. Konflikttypen und Konfliktverhalten, aber wir helfen auch in kniffeligen Situationen z.B. durch eine Mediation. Hier versuchen wir Ursachen von Konflikten zu erkennen und wirksam zu lösen. Im Podcast reden wir mit dem Kurator der Ausstellung, Mario Bäumer, darüber wie er die Ausstellung angelegt hat, und warum es bei der Ausstellung auch mal gekracht hat hinter den Kulissen. Und da wir diese Folge in Zeiten des Krieges in Europa aufnehmen, sprechen wir natürlich auch über die Situation in der Ukraine.
 
Shownotes:
https://shmh.de/de/ausstellungen/konflikte
 

Tuesday Mar 01, 2022

Digitaler werden, mehr Diversität, mehr Selbstführung. Es gibt genug Gründe, um in Unternehmen Veränderungsprozesse loszutreten. Aber rollt der Stein einmal, dann, um in diesem Bild zu bleiben: überrollt er Führungskräfte und Angestellte oft auch. Schließlich ist einem das alte System vertrauter und gelernt. Wir bei Heykes & Karstens beobachten immer wieder, dass Unternehmen versuchen Changeprozesse von oben durchzusetzen. Die Belegschaft wird vor vollendete Tatsachen gestellt und nicht mit einbezogen. Kein Wunder also, dass die meisten Transformationen scheitern, wie man an Umfragen ablesen kann (siehe Shownotes).
Unser heutiger Gast im Podcast, sagt sogar, dass Change Menschen krank machen kann. „Change mich Arsch“, heißt deshalb sein Buch, dass sich vor allem den Betroffenen widmet. Dr. Axel Koch ist Psychologe, seit über zwanzig Jahren Trainer, und mittlerweile auch Professor an der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning (bei München). Einerseits geht Axel mit seiner Branche hart ins Gericht, so hat er auch das Buch die „Weiterbildungs-Lüge“ geschrieben. Allerdings unter dem Pseudonym Richard Gris. Andererseits forscht er aber auch an neuen Lösungen, z.B. Tools die Führungskräften helfen sollen. Von ihm ist die „Transferstärke -Methode“. Mit dieser soll die persönliche Kompetenz gesteigert werden, Lerninhalte aus Seminaren nachhaltig umzusetzen, damit man nicht wieder bereits nach ein paar Tagen wieder in alte Muster verfällt. Überall diese Themen haben wir mit Axel gesprochen. Viel Spaß mit der Folge!
 
Shownotes
Links
https://www.heykes-karstens.de/
https://www.porsche-consulting.com/de/medien/publikationen/detail/studie-change-management/
https://transferstaerke.com/die-transferstaerke-methode/
 
Bücher
https://change-mich-am-arsch.com/
https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wirtschaft-gesellschaft/wirtschaft/die_weiterbildungsluege-3276.html
 
 
 
 

Tuesday Feb 01, 2022

Sollten Unternehmen auf Gewinnmaximierung verzichten? Und stattdessen lieber den guten Zweck verfolgen?
Zumindest sollte der Gewinn nicht mehr oberste Priorität haben, findet unser Gast Arne Habermann, Geschäftsführer vom „Hamburger Berater Team“. Zusammen mit anderen Unternehmern setzt er sich dafür ein, dass die Rechtsform „Gesellschaft in Verantwortungseigentum“ eingeführt wird. Zwei Schwerpunkte sind hier, dass die Gewinne vorrangig dem Unternehmenszweck und nicht zur Bereicherung der Gesellschaft dienen sollen, und die Menschen Gesellschafter:innen werden sollen, die im Sinne der Firma handeln und nicht unbedingt in der Erbfolge stehen. Arne Habermann probiert sich seit ein paar Jahren selbst in kollegialer Unternehmensführung aus. Braucht es also wirklich gleich eine neue Rechtsform, um Ideale und Werte im eigenen Unternehmen umzusetzen? Und ist das schon Selbstenteignung? Und warum hat sich unser Gründer, Arne Heykes, jetzt für eine klassische GmbH entschieden? Klären wir alles in der neuen Folge von #MIDA.
PS: Mittlerweile wird oft statt von Gesellschaft im Verantwortungseigentum von einer Gesellschaft mit gebundenem Vermögen gesprochen. Im Gespräch mit Arne sind wir aber bei dem alten Begriff Verantwortungseigentum geblieben.
 
Arne Heykes im Gespräch mit Arne Habermann
Moderiert von Lucie Kluth
 
Weiter Informationen gibt es hier:
https://stiftung-verantwortungseigentum.de/
https://www.gesellschaft-mit-gebundenem-vermoegen.de/der-gesetzesentwurf/
https://www.hbt.de/ 
https://www.heykes-karstens.de/

Monday Dec 27, 2021

Health-Oriented Leadership (gesundheitsorientierte Führung)
 
Mittlerweile ist klar: Wie ich mein Team führe, wirkt sich unmittelbar auch auf die Gesundheit meiner Mitarbeiter:innen aus. Die wissenschaftliche Forschung in diesem Bereich hat aber noch einen weiteren wichtigen Aspekt herausgearbeitet: Gesunde Führung kann vor allem dort wachsen, wo Führungskräfte auch gut mit sich selbst umgehen. In vielen Workshops zum Thema Führung wird dieser wichtige Aspekt aber nicht berücksichtigt. Anders beim Health-oriented-Leadership Ansatz (HoL), mit dem Heykes & Karstens arbeitet. Wir starten mit einer wissenschaftlichen Erhebung der gesundheitsförderlichen Führung (entwickelt von Prof. Dr. Jörg Felfe) als gemeinsamen Ausgangspunkt und nehmen sowohl die Führungskraft im Coaching, als auch das gesamte Team im gemeinsamen Auswertungsworkshop in den Blick. So werden die Befragungsergebnisse direkt in Ihren Arbeitsalltag transferiert. Denn gerade in Krisenzeiten, wie durch die Corona Pandemie, bietet gesundheitsförderliche Führung Stabilität und Sicherheit für ihr Unternehmen.
 
Friederike Teetzen im Gespräch mit Prof. Dr. Jörg Felfe von der Helmut Schmidt Universität
Moderiert von Lucie Kluth
 
Weiter Informationen gibt es hier:
https://www.heykes-karstens.de/was-wir-machen/health-oriented-leadership-nutzen.html

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